Realistischere Fahrzeuganforderungen: Fokus auf tatsächliche Lage statt Alarmierungs-Tricks

Viele kennen es aus dem Einsatzalltag: Man wird zu einem gemeldeten B4 Kellerbrand mit Ausbreitung alarmiert, findet aber vor Ort lediglich einen B2 vor – oder umgekehrt.

In einigen Spielen gibt es für bestimmte Einsätze eine vorgegebene Anforderungsliste, und es besteht eine prozentuale Wahrscheinlichkeit, dass zusätzliche Fahrzeuge benötigt werden.

In der Realität läuft es jedoch meist so ab, dass:

  • Man eine Rückmeldung nach Sicht an die ILS gibt,
  • Oder nach der Erkundung eine Alarmstufenerhöhung anfordert, die Alarmierung bestätigt oder anfahrende Fahrzeuge wieder abbestellt.

In vielen Spielen kann man jedoch ein Fahrzeug alarmieren und es direkt wieder stornieren, um sofort zu sehen, welche weiteren Fahrzeuge gebraucht werden – das macht es zu einfach und unrealistisch.

Stattdessen sollte es so sein, dass ein Fahrzeug erst am Einsatzort eintreffen muss, die Lage erkundet und dann eine Rückmeldung gibt. Erst dann kann entschieden werden, ob zusätzliche Einheiten benötigt werden oder Fahrzeuge abbestellt werden sollen.

Eine Idee wäre, dass bei „Abbestellen von Fahrzeugen“ überschüssige Einheiten automatisch zurückalarmiert werden (vielleicht ein Premium-Feature?).

Der Grundgedanke ist, den Fokus weniger auf die prozentuale Wahrscheinlichkeit zusätzlicher Fahrzeuge zu legen, sondern mehr auf den Unterschied zwischen dem „gemeldeten Lagebild“ und der „tatsächlichen Lage“. Die %-Wahrscheinlichkeit würde zwar bestehen bleiben, aber der Schwerpunkt verschiebt sich.

Ein Einsatz wäre dann auch so lange blockiert, bis die Rückmeldung durch FMS5 erfolgt ist.

Ich fand diesen Ansatz spannend und würde gerne wissen, was ihr davon haltet.

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Fände ich viel besser so!