Ich möchte eine Idee vorstellen, um das Spielgeschehen dynamischer und interessanter zu gestalten:
Was haltet ihr davon, wenn Einsatzfahrzeuge ein eigenes „Eigenleben“ hätten und gelegentlich aus verschiedenen Gründen nicht verfügbar sind?
Konkret könnte das so aussehen:
Automatische Statusänderungen: Fahrzeuge gehen selbstständig in den Status 6 (außer Dienst), weil sie beispielsweise zur Ausbildung sind, Wartung benötigen oder andere betriebliche Gründe haben.
Simulation von Routineaktivitäten: Fahrzeuge fahren eigenständig zum Tanken oder sind auf Bewegungsfahrten, was zu geringfügigen Verzögerungen bei der Alarmierung führen könnte.
Ungeplante Unverfügbarkeiten: Es gibt eine kleine Wahrscheinlichkeit, dass ein Fahrzeug temporär nicht alarmierbar ist, ähnlich wie in der Realität durch ungeplante Ereignisse.
Das Ziel ist es, eine gewisse Herausforderung zu erzeugen, sodass man als Spieler flexibel reagieren und umdenken muss. Diese Ereignisse sollten jedoch nicht zu häufig auftreten, um den Spielspaß nicht zu beeinträchtigen.
Finde ich richtig gut, irgendwas passiert ja immer.
Hier muss nur eine Balance in der tatsächlichen Häufigkeit der Ereignisse gefunden werden. Wenn solche Sachen zu regelmäßig auftreten, wird es eher lästig.
Zu Eigenleben generell und Bewegungsfahrten fallen mir auch bei Polizei z.B. eigens initiierte Streifenfahrten in einem gewissen Umfeld ein.
Für Wartungen nicht. Die sind geplant und es steht eigentlich ein Ersatzfahrzeug für die Zeit zur Verfügung. Die Leitstelle bekommt davon, zumindest im RD, gar nichts mit, da das Ersatzfahrzeug die Fahrzeugkennung des zu wartenden Fahrzeugs bekommt.
Bei der Feuerwehr sieht das ein wenig anders aus. Da lassen sich Ersatzfahrzeuge so schlecht vorhalten.
Grundsätzlich aber eine coole Idee.
Ich würde auch noch einen Schritt weitergehen und diese Fahrzeugausfälle auch auf einsatzbezogenen Wegen möglich machen (Weg zu EST/ KH [mit nötiger Patientenübernahme durch anderes FZ])
@DrTraxx bei Wartungen kann es aber je nach Landkreis auch sein, dass das Fahrzeug erst bei der Werkstatt getauscht wird, weil es dort vorgehalten oder übergeben wird.
So hätte man eine Anfahrt zur Werkstatt sowie die Umlagerung der Ladung, bevor man wieder einsatzbereit ist.
Intern glaube ich würde das Sinn machen und das es vll. auch automatisch geschieht. Ich weiß nicht ob die Visualisierung davon einen Mehrwert hat oder für den Spieler einfach verwirrend wird?
In den Fahrzeug Details könnte ich mir es vorstellen das man es anzeigt, in der Einsatzmaske selbst wsh. nicht?
Dann aber auch die Frage, wenn das FZ nur noch 50km Restweite hat, kann es ja nicht zu einem 60km entfernten Einsatz fahren. D.h. das müsste dann doch irgendwie visualisiert werden? Oder soll das FZ dann eine Verzögerung haben weil es noch schnell Tanken fährt lol.
Könnte mir vorstellen das Premium hier ggf. das Fahrzeug dann automatisch betankt (bzw. es automatisch zur Tanke schickt)?
Das würde ich tatsächlich als „Rüstzeit“ bezeichnen. Dann wäre das von der Theorie her egal, ob das Ersatzfahrzeug an der Wache oder in der Werkstatt umgerüstet wird.
Einsatzbereit ist die Besatzung ja sowieso währenddessen nicht.
Wenn die Fahrzeugbesatzung sich mit leuchtender Reserveanzeige einsatzbereit meldet, gehört sie nach Den Haag vor’s Kriegsgericht
Die Leitstelle schickt doch niemanden tanken. Das muss die Besatzung schon selbst.
Eine Möglichkeit, wenn man das noch einbauen will:
Das Fahrzeug bleibt ein wenig länger auf dem Status 8 (Status 4) und drückt bei einer Tankstelle nach dem Tanken wieder die 1
Ich meine auch, dass das Tanken definitiv nach den Einsätzen geschehen muss.
Witzig wäre es nur, wenn es wirklich sehr selten ist, einen solchen Fall zu erleben, bei dem das Fahrzeug wegen vergessener Betankung nicht ausrücken kann. Ich sehe hier eine Chance für ein seltenes Abzeichen.